Für ihren vorgesehenen Einsatz muss die Oberfläche von Polyolefinen häufig vorbehandelt werden, damit andere Stoffe besser auf ihr haften können. Hierfür kann unsere OXI™-Fluorierung eingesetzt werden, denn sie dient zur Oberflächenaktivierung von Kunststoffen. Sie lässt sich Inline (Bahnenmaterial) wie Offline einsetzen.
Die Aktivierung ist langzeitstabil, da bei dem Prozess neue chemische Bindungen geschaffen werden. Diese Form der Kunststoffaktivierung ist gleichmäßig und geometrieunabhängig, da sie in der Regel im Vakuum erfolgt. Das Verfahren ist reproduzierbar und eine kostengünstige Form der Vorbehandlung.
Bei der OXI™-Fluorierung wird unter Zugabe von Sauerstoff zum Fluor-Stickstoff-Gemisch die Oberflächenenergie von Kunststoffen erhöht. Die Paramter Zeit, Temperatur und Konzentration sind bestimmend für das Ergebnis. Eingesetzt wird das Verfahren um
Bei der OXI™-Fluorierung werden Ihre Produkte einem Fluor-Stickstoff-Gemisch (F2/N2) unter Luftsauerstoff-Zugabe ausgesetzt. Neben Fluoratomen werden auch sauerstoffhaltige Gruppen erzeugt und in die Polymerkette eingelagert, wodurch die Oberflächenenergie nachhaltig erhöht wird. So stehen Hydroxyl- und Carboxyl-Gruppen zusätzlich zu den Fluoratomen als Reaktionspartner dem nachfolgend zu applizierenden Auftrag (Lack, Klebstoff, …) zur Verfügung – gleichzeitig und gleichmäßig an der Innen- und Außenseite.
Für ein optimales Ergebnis stimmen wir die Behandlungsdauer, das Profil der Fluorkonzentration und die Prozesstemperatur auf Ihr Produkt und Ihre Behandlungsziele ab.
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